Modulare Lichtsteuereinheiten auf EIB/KNX-Basis
Fertig konfektioniert und programmiert –
Lieferung in eigenem Gehäuse oder auf Hutschiene
zur Schaltschrankmontage
... das ist bei den HallenLichtGeräten der ILT HaLS-Serie ein leider unzutreffendes
Sprichwort. Zumindest wenn es um die Außenansicht geht: Werden sie mit Gehäuse
bestellt, kommt bei den kleineren und mittelgroßen Geräten eins der beiden rechts
abgebildeten Gehäuse zum Einsatz. Und die können sehr verschiedene Reihenein-
baugeräte (REG) aufnehmen, wie sie in Bild 3 zu sehen sind.
Zusammen und richtig programmiert könnten diese REGs auch eine Heizungs- oder
eine Jalousiensteuerung bilden, ebenso eine Maschinensteuerung. Oder eben eine
Lichtsteuerung.
Die HallenLichtGeräte der ILT „erfinden nicht das Rad neu“, sondern kombinieren
bewährte Industriekomponenten zu der benötigten Funktionalität, wobei diese
erst durch die Programmierung endgültig entsteht. In Bild 3 (unten) ist ein fast
komplettes HallenLichtGerät abgebildet. Es basiert auf dem KNX-Standard, und es
kann in einem Gehäuse geliefert werden oder in der unten abgebildeten Form:
dann werden die intern bereits vorverkabelten REGs vor Ort von der Transport-Hut-
schiene abgenommen und im vorhandenen Verteilerschrank an der vorgesehenen
Position aufgeklickt. Ob mit oder ohne Gehäuse: Nach Anschluß der von außen
kommenden Verkabelung ist die Lichtanlage sofort einsatzbereit.
Das in Bild 3 gezeigte Modell stellt dabei die kleinstmögliche Einheit dar: sie
besteht aus Programmierschnittstelle (rechts), Netzteil (Mitte) und einem Schalt-
/Dimmaktor (links). Zur vollständigen Anlage fehlt hier (nur) noch der „Sensor“: die
Komponente, die die Aktionen der Leuchten steuert. Das können Schalter, Taster,
Tageslichtsensoren, Bewegungsmelder oder auch ein Steuerungscomputer sein.
Bild 3 zeigt die minimal mögliche Kombination für ein HallenLichtGerät: rechts die Programmierschnittstelle (hier IP-basiert), in der Mitte das KNX-Netzteil (mit Drossel) und links einen Aktor (hier einen Schalt-/Dimm-Doppelaktor).
Bild 1 (ganz oben)
Bild 2 (oben). Stabile Industriegehäuse schützen das Innenleben der HallenLichtGeräte.
Die hier rechts abgebildete Vierfach-Tastereinheit kann man wiederum als die minimal erforderliche Sensor-Komponente betrachten. Sie ist zwar auch als Einzel- und Doppeltaster verfügbar, doch bei den Industrie- und Gewerbehallen, bei denen das Licht mit unseren Geräten gesteuert wird, sind vier Lichtgruppen eher schon die Untergrenze. Auch die Tastereinheit kann mit einem Aufputz-Gehäuse geliefert werden oder „solo“ zur Unterputz-Montage.
Funktion der Taster: Ein kurzer Druck links schaltet die Leuchtengruppe ein, ein kurzer Druck rechts schaltet sie wieder aus. Ein längerer Druck links dimmt das Licht heller, ein längerer Druck rechts dimmt das Licht dunkler.
Anwendungsbeispiel: In Gedanken ersetzen wir den Schalt-/Dimm-Doppelaktor in Bild 3 durch den 8fach-Schalt-/Dimmaktor wie in Bild 5 sichtbar. Zugleich werden zwei der oben abgebildeten Tastereinheiten verwendet, sie finden Platz in einem Doppel-Aufputzgehäuse. Die Taster bilden so ein leicht verständliches Bedienungstableau für die Leuchtengruppen.
Jeder der acht Kanäle kann bis zu 3 kW elektrischer Leistung steuern. Dies sind beispielsweise 30 (!)
Industrieleuchten mit einer elektrischen Leistung von rund 100 W und einer Lichtleistung von je
11.000 Lumen. Gesamt also maximal 240 dieser Leuchten. Es könnten auch je sechs 500W-Hallen-
tiefstrahler (gesamt also 48) aus der IHX-Serie sein. Jedenfalls könnte diese Halle so groß sein, dass man nicht einen, sondern mehrerer Bedienpunkte benötigt. Dann werden einfach mehrere der 8fach-Bedientableaus in der Halle installiert. Für deren Gesamtzahl gibt es zwar elektrophysikalische Grenzen, doch liegen diese für die Praxis eher „jenseits von Gut und Böse“.
Weil auf Industriestandard-Komponenten beruhend, bieten die ILT HallenLichtGeräte jederzeitige
Erweiterungsmöglichkeiten: weitere Steuerungsfunktionen können (auch später) hinzugefügt werden.
Bild 4. Die hier gezeigte 4fach-Tastereinheit ermöglicht die manuelle Steuerung von bis zu 4 Leuchtengruppen
Bild 5. Links ein vierfach Schalt-/Dimmaktor, rechts ein achtfach Schalt-/Dimmaktor: mit jedem Kanal kann eine Leuchtengruppe mit maximal ca. 3 kW sicher gesteuert und gedimmt werden. Die Anzahl der Leuchtengruppen kann durch Kombination mehrerer dieser Geräte fast beliebig skaliert werden; mit einer ausreichenden Anzahl dieser Geräte kann man prinzipiell auch jede Leuchte einzeln ansteuern
HallenLichtGeräte der ILT sind keine starren Produkte. Sie folgen einem Grundkonzept, werden jedoch für den jeweiligen Einsatzzweck modular zusammengesetzt und entsprechend den Anfor-derungen des Kunden programmiert. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Varianten bei Aktoren, Sensoren und Ergänzungskomponenten kann dieser Prospekt keine vollständigen Überblick über alle theoretisch möglichen Varianten geben. Er stellt stattdessen Grundmodelle vor und beschreibt die Möglichkeiten dieses modularen Systems.
Bild 6 - 10. Ganz links: Die Programmierung kann wahlweise auch über eine USB-Schnittstelle erfolgen, diese kann die IP-Schnittstelle ersetzen oder ergänzen. Mitte links: 4fach-Analog-Schnittstellen-Einheit zur Ankopplung analoger Sensoren. Mitte: 8-Kanal-DALI-Gateway (pro Kanal bis zu 16 DALI-Betriebsgeräte). Mitte rechts: Schnittstelle für bis zu 3 Außenlichtfühler. Rechts: Außenlichtfühler.
Einen ersten Eindruck von diesen Erweiterungsmöglichkeiten bieten die Bilder 6 bis 10 (oben). Hier „fehlen“ – allerdings nur aus Platzgründen – Beispiele für die ebenfalls in großer Zahl verfügbaren Bewegungs- und Präsenzmelder.
Bussystem: In Industrieumgebungen empfehlen wir einen eigenständigen physischen Bus (eigenes Kabel, KNX- oder DALI-Standard). Zwar sind für unsere HallenLichtGeräte Funkbus-Komponenten ebenso verfügbar wie Buskoppler, die die vorhandene 230 V-Verkabelung als Übertragungsmedium benutzen, doch besteht bei beiden Methoden immer eine erhöhte Störanfälligkeit: wenn die Elektromotoren der Maschinen in einer Produktionshalle per Frequenzumrichter gesteuert werden (was der Normalfall ist), entstehen beim Ein- und Ausschalten und bei Drehzahländerungen hochfrequente Oberwellen, die trotz entsprechender Filter sowohl ins Netz als auch in die Umgebung abstrahlen können.
Bild 7. Die Programmierung der ILT HallenLichtGeräte erfolgt über die von der KNX-Group bereitgestellte Software ETS5, die eine schnelle und komfortable Projektierung ermöglicht.
Genauere Informationen und Daten finden Sie in unserem EIBS
Das EIBS ist das Elektronische Informations- und BestellSystem der ILT
LIGHT UP YOUR BUSINESS
WIR SIND ILT
Wir sind Unternehmer mit langjährigen Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen und waren vor Jahren schon sicher, dass die LED-Lichttechnik die zukunftweisende Technologie im Beleuchtungsbereich ist.
Sie senkt den Stromverbrauch und spart damit Stromkosten. Ihre Lebensdauer ist deutlich höher als die herkömmlicher Beleuchtung und reduziert dadurch den Wartungsaufwand. Sie schont die Umwelt und ist sowohl in Herstellung und Entsorgung als auch in der Anwendung für den Menschen angenehmer und gesünder.
Wir haben daher unsere über 40-jährige Erfahrung in der Elektrotechnik, unser KnowHow und unseren Unternehmergeist zusammengefügt, um Ihnen auf dieser Basis effiziente, Kosten sparende und umweltfreundliche Lichtlösungen anzubieten.
Jörg Adam, Abteilungsleiter Elektroinstandhaltung bei der Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co.KG
„Auch ein Unternehmen mit einer 325-jährigen Tradition möchte dem Fortschritt nicht entgegenstehen. Darum wird seit einem Jahr sukzessive alte Beleuchtung gegen LED Beleuchtung getauscht. Der Vorteil liegt auf der Hand: Es wird weniger Energie in nicht benötigte Wärme umgewandelt als bei allen bisherigen Leuchtmitteln. Um das große Werk optimal und effizient aus zu leuchten benötigt man gute Produkte. Die Entscheidung hier im Aachener Stammwerk ist auf die ausgezeichneten Produkte der Firma ILT GmbH gefallen. Die Wahl der Leuchtmittel ist auf Grund der vielfältigen Einsatzgebiete weit gefächert. Die ILT-LED-Lichtpanel werden oft eingesetzt, da neben der Einsparung an Strom vor allem die Leuchtkraft bei gleichmäßiger Ausleuchtung und der Tageslicht ähnliche Farbton perfekt sind. Einfach gestaltet sich der Austausch von Standard Leuchtstoffröhren gegen die ILT easyStar LED-SMD Röhre. Auch hier bleibt die Leuchtkraft annähernd gleich bei nur der Hälfte an Stromverbrauch. Der Einsatz von Loonga LED Strahlern der ILT GmbH ist durch die kompakte, geschlossene Bauform und gute Ausleuchtung perfekt für geschlossene Anlagen.“